Die Begegnung von Wissenschaft und Empathie Ich bin Biologin und klinische Embryologin und unterstütze als Kinderwunschberaterin Paare dabei, ihren Traum von der Familiengründung zu verwirklichen.

Schon seit meiner Kindheit üben Wissenschaft und Gesundheit eine grosse Faszination auf mich aus. Diese Leidenschaft hat mich dazu motiviert, einen beruflichen Weg einzuschlagen, der von Forschung, Innovation und Engagement geprägt ist.

Ich habe meinen Doktortitel in Reproduktionsmedizin an der grössten medizinischen Universität Ungarns, der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie, erworben. Während meiner Promotion hatte ich die Möglichkeit, mehrere tausend Patientendaten für meine Dissertation zu analysieren und zu verarbeiten. In den Jahren an der Klinik habe ich zahlreiche Patient:innen persönlich kennenlernen und eine aussergewöhnliche Vielfalt an Fällen erleben dürfen. Dies gab mir wertvolle Einblicke in verschiedene Verfahren wie Geburten, genetische Beratungen, genetische Amniozentese und Ultraschalluntersuchungen, deren Bedeutung ich auch in meiner Dissertation hervorhebe.

Als Klinische Embryologin habe ich zahlreiche Techniken der assistierten Reproduktion kennengelernt und diese in der Praxis angewendet. Meine Ausbildung zur Klinischen Embryologin habe ich an der renommierten Karl-Franzens-Universität in Graz, Österreich, abgeschlossen, wo ich mein Wissen und meine Fähigkeiten weiter vertiefen konnte. Zudem nehme ich regelmässig an beruflichen Fortbildungen teil, um meine Expertise stetig zu erweitern und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben.

Bereits während meines Studiums in Molekulargenetik und Mikrobiologie in Debrecen hatte ich die einmalige Gelegenheit, in einem angesehenen Forschungslabor mitzuwirken. Dort konnte ich frühzeitig an wissenschaftlichen Projekten teilnehmen und wertvolle Forschungserfahrungen in den Bereichen Genotoxizität und Krebsforschung sammeln.

Ich habe mehrere Jahre in der klinischen Forschung gearbeitet und Patient:innen in verschiedenen Phasen der Reproduktionsmedizin begleitet. Durch meine Arbeit habe ich erkannt, wie wichtig es ist, Menschen nicht nur fachlich, sondern auch mental und emotional zu unterstützen. Mein Ziel ist es, Ihnen auf Ihrem Kinderwunsch-Weg Orientierung und Halt zu geben – mit wissenschaftlicher Expertise und einfühlsamer Begleitung.

Ich danke Ihnen, dass Sie sich Zeit nehmen, mehr über mich und meine Arbeit zu erfahren!

Freundliche Grüsse

Dr. Atene Simonyi

Grüezi und herzlich willkommen auf meiner Seite!

Mein beruflicher Weg & Philosophie:

"Als Biologin mit Spezialisierung auf Reproduktionsmedizin begleite ich Sie mit fundiertem wissenschaftlichem Wissen und mentaler Unterstützung – unabhängig von Ihrer individuellen Situation."

Akademische Abschlüsse:

Klinische Medizinische Doktorschule, Reproduktionsmedizin - Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie - Medizinische Universität Semmelweis Budapest, Ungarn | September 2017 - August 2023 | - PhD Studentin als Biologin (Molekulargenetikerin und Mikrobiologin) Doktortitel

- Forschungsthema: Korrelation genetisch und sonographisch festgestellter fetaler Entwicklungsstörungen anhand der Fruchtwassermenge

Klinische Embryologie MSc - Klinische Embryologin - Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich | Mai 2019 – Februar 2021 |

- Titel der Masterarbeit: Chromosomale und ultraschalldiagnostische Analyse von ART-Föten bei Patienten, die unter einer invasiven pränatalen Untersuchung durchgegangen sind

- Wissenschaftlicher Begutachter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ebner

Biologin MSc - Molekulargenetikerin und Mikrobiologin Spezialisierungen - Universität Debrecen, Ungarn | September 2014 - Juni 2016 |

Biologie BSc - Biologin - Universität ELTE Budapest, Ungarn | September 2009 – Juni 2014 |

Sprachen, in denen ich berate:

- Deutsch (fliessend)

- Ungarisch (Muttersprache)

- Englisch (fliessend)

Liste der eigenen wissenschaftlichen Fachzeitschriften

Hier finden Sie eine Auswahl meiner Fachpublikationen, die meine wissenschaftliche Grundlage in der Kinderwunschberatung untermauern.

Tűzkő N, Bartek V, Simonyi A, Harmath Á, Szabó I, Virok DP, Beke A. (2024) (IF: 2,0) Associations between Fetal Symptoms during Pregnancy and Neonatal Clinical Complications with Toxoplasmosis. Children (Basel). 2024 Sep 11;11(9):1111.

Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen pränatalen Symptomen und einer Toxoplasmose-Infektion sowie möglichen Komplikationen bei Neugeborenen. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen mir, Paare in der Kinderwunschberatung noch gezielter, wissenschaftlich fundiert und verantwortungsvoll zu begleiten.

https://www.mdpi.com/2227-9067/11/9/1111

Simonyi A, Erős FR, Hajdu J, Beke A. (2021) (IF: 4,63) Effectiveness of fetal ultrasound diagnostics in cardiac malformations and association with polyhydramnios and oligohydramnios. Quant. Imag Med Surg, 11: 2994-3004.

Diese Veröffentlichung befasst sich mit der pränatalen Erkennung von Herzfehlbildungen – ein Thema, das auch in meiner Arbeit als Embryologin und Beraterin bei Kinderwunsch eine wichtige Rolle spielt.

https://qims.amegroups.org/article/view/67406/html

Tidrenczel Zs, Hajdu J, Simonyi A, Szabó I, Ács N, Demeter J, Beke A. (2021) (IF: 2,578) Trends in the prenatal diagnosis of trisomy 21 show younger maternal age and shift in the distribution of congenital heart disease over a 20-year period. Am J Med Genet A, 185: 1732-1742.

Diese Studie beleuchtet, wie sich über zwei Jahrzehnte die pränatale Diagnostik bei Trisomie 21 verändert hat – insbesondere im Hinblick auf Herzfehlbildungen und das mütterliche Alter. Solche Erkenntnisse aus der pränatalen Genetik und Bildgebung fliessen in meine Arbeit als Embryologin ein – sie vertiefen das Verständnis für Entwicklungsdynamiken, das ich in der wissenschaftlich fundierten Kinderwunschbegleitung nutze.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ajmg.a.62162

Simonyi A, Erős FR, Bíró N, Szabó I, Beke A. (2020) (IF: 0,142) Occurrence of polyhydramnios and oligohydramnios during prenatal ultrasonography in cases of detected fetal and neonatal developmental abnormalities. J Reprod Med, 65: 57-66.

Erős FR, Simonyi A, Tidrenczel Zs, Szabó I, Rigó JJr, Beke A. (2018) (IF: 0,626) Efficacy of prenatal ultrasound in craniospinal malformations according to fetopathological and postnatal neonatological, pathological results. Fetal Pediatr. Pathol, 37: 166-176.

Diese Untersuchung bewertet die diagnostische Genauigkeit der pränatalen Ultraschalluntersuchung bei kraniospinalen Fehlbildungen im Vergleich zu fetopathologischen und neonatologischen Ergebnissen. Solche Daten erweitern mein embryologisches Verständnis über die Entwicklung kraniospinaler Strukturen – ein Aspekt, der auch in der wissenschaftlich fundierten Begleitung bei Kinderwunsch von Bedeutung ist.

https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/15513815.2018.1461282

Kiraly G, Simonyi A, Turani M, Juhasz I, Nagy G, Banfalvi G. (2017) (IF: 3,967) Micronucleus formation during chromatin condensation and under apoptotic conditions. Apoptosis, 22: 207-219.

Diese Studie beschreibt die Entstehung von Mikronuklei während der Chromatinkondensation in der S-Phase sowie unter apoptotischen Bedingungen. Solche zellbiologischen Erkenntnisse vertiefen mein Verständnis für nukleare Dynamiken und Chromatinverhalten – ein Aspekt, der meine wissenschaftlich fundierte Perspektive als Embryologin in der Kinderwunschbegleitung bereichert.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27783174/

Bücher, Kapitel

Beke A, Simonyi A. (2024): Classification of developmental anomalies of the female genital organs. In: Paper: 178gbog_4 2024 Budapest, Magyarország: Akadémiai Kiadó

Diese Veröffentlichung bietet eine systematische Übersicht über die Klassifikation angeborener Fehlbildungen der weiblichen Genitalorgane – ein Thema mit hoher Relevanz für die reproduktive Gesundheit. Als Embryologin ist mir ein tiefes Verständnis der embryonalen Entwicklung des weiblichen Genitaltrakts besonders wichtig – gerade bei der Begleitung von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch kann dieses Wissen helfen, komplexe Zusammenhänge besser einzuordnen.

https://m2.mtmt.hu/gui2/?mode=browse&params=publication;34751378

Simonyi A, Beke A. (2024): Diseases associated with developmental disorders of the müllerian duct. In: Paper: 1178gbog_11 Budapest, Magyarország: Akadémiai Kiadó

Dieses Buchkapitel befasst sich mit Erkrankungen, die im Zusammenhang mit Entwicklungsstörungen des Müller-Ganges stehen – darunter Fehlbildungen der Gebärmutter, Vagina oder Eileiter. Ein vertieftes Verständnis der embryonalen Entwicklung des weiblichen Genitaltrakts ist für meine Arbeit als Embryologin besonders relevant – insbesondere bei der Begleitung von Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch, bei denen strukturelle Anomalien eine Rolle spielen können.

https://mersz.hu/hivatkozas/m1178gbog_1/#m1178gbog_1

Beke A, Bartek V, Simonyi A. (2022): Fetal Craniospinal Malformations: Aetiology and Diagnosis. In: Wu W. (ed.): Ectopic Pregnancy and Prenatal Diagnosis London, InTech, pp. 63-85.

Beke A, Simonyi A. (2022): A női nemi szervek fejlődési rendellenességeinek klasszifikációja. In: Beke A. (szerk.): Nőgyógyászati kórképek genetikai háttere - Genetikai eredetű ritka nőgyógyászati betegségek Budapest, Akadémiai Kiadó, pp. 15-18.

Beke A, Simonyi A. (2020): The Risk of Chromosomal Abnormalities in Cases of Minor and Major Fetal Anomalies in the Second Trimester. In: Tulay AC. (ed.): Chromosomal Abnormalities London, InTech, pp. 9-31.

Dieses Kapitel analysiert das Risiko chromosomaler Aberrationen bei fetalen Auffälligkeiten im zweiten Trimester – sowohl bei grösseren Fehlbildungen als auch bei sogenannten „Soft Markern“. Solche Erkenntnisse fliessen in mein Verständnis embryologischer Entwicklungsprozesse ein – insbesondere bei der Einschätzung genetischer Risiken im Rahmen einer wissenschaftlich fundierten Kinderwunschbegleitung.

https://www.intechopen.com/chapters/68521

Fort- und Weiterbildungen

Diplomierte Mentaltrainerin (MentalMed Group GmbH)

Um meine Klientinnen ganzheitlich begleiten zu können, habe ich 2025 die Ausbildung zur Diplomierten Mentaltrainerin bei der MentalMed Group GmbH in der Schweiz abgeschlossen. Dieses Wissen unterstützt mich dabei, meine Begleitung sowohl biologisch fundiert als auch mental individuell abzustimmen.

IVF-ICSI-Fortbildung in der Schweiz (50 Std. Praxis, 12 Std. Theorie)

Im März 2025 nahm ich an einer vertiefenden IVF-ICSI-Fortbildung teil, geleitet von Marc Van den Bergh (Quartec GmbH) und Carolina Herrera (Paladis GmbH). Der Schwerpunkt lag auf aktuellen Labormethoden der assistierten Reproduktion mit intensivem Praxisanteil.

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